Hallo! Wir freuen uns über Euren Besuch auf unserer Homepage. Wir, das sind der Gerd, der Karl-Heinz, der Bertl, der Schorsch, der Gary und der Egon (von rechts nach links).

Das Team Weltenbummler

Die Zeit bis zum Start der Rallye am 27.4.2013 könnte von uns aus ruhig schneller vergehen, denn unsere Vorbereitungen dafür laufen schon auf Hochtouren.

 

Schon 2007 waren wir - bis auf Gerd und Karl-Heinz- bei der Rallye dabei. Damals mit der Startnummer 10. Diesmal starten wir mit der Nummer 88.

 

Warum wir die Rallye nochmal mitmachen?

Ganz einfach:

                     1. wir unterstützen damit soziale Projekte,                     

                     2. es dient der Völkerverständigung, und

                     3. weil es riesigen Spaß macht, mit "Gleichgesinnten" Abenteuer zu bestehen.

 

Der Preis für all die Anstrengungen ist ein Kamel

 

 

Was uns in den fast 4 Wochen unsere Reise erwartet wissen wir nicht. Es gibt einen angedachten Zeitplan der so aussieht: 

 

16.03.13
Teampräsentation in Oberstaufen-Steibis
26.04.13
Einschreibung und Vorstartparty
27.04.13
Start in Oberstaufen
29.04.13 bis 02.05.13
Ankunft an der blauen Moschee incl. Rallyeaufgabe auf der Burg am Bosporus
03.05.12
gegen 10 Uhr Start an der blauen Moschee und Fahrt zum Rallye Platz auf der asiatischen Seite. Nach Einweihung Fahrt zur Rennstrecke
04.05.13
Sonderprüfung auf der Rennstrecke und Fahrt nach Ankara
05.05.13
Rallyeaufgabe in Ankara und Fahrt nach Bogazkale
06.05.13
Chinesenrallye und Fahrt bis Ordu
07.05.13
Fahrt über die Berge zum Bergsee
08.05.13
Vormittags Sonderprüfung am See und Nachmittgs Karahan. Am Abend Fest auf der Burg in Kars
09.05.13
Antikstadt Ani und Ararat. Weiterfahrt Richtung Kapatokien
10.05.13
Ankunft am Abend in Kapatokien
11.05.13
Kapatokien-Rundfahrt und anschließend Fahrt nach Tasucu zur Fähre
12.05.13
Ankunft der Fähren auf Zypern
13.05.13
Nord-und Süd Zypern-Rundfahrt und Verladen der Fahrzeuge auf die Fähren
14.05.13
Ankunft in Israel
15.05.13
Israel und Fahrt nach Jordanien
16.05.13
Ruhetag in Aquaba
17.05.13
Fahrt ins Wüstencamp, Wüstenprüfung und Siegerehrung
18.05.13
Rückflug

Gut geplant ist noch lange nicht so durchgeführt.

Nach einer Mitteilung vom OK wird die Route nicht über Zypern verlaufen.

Es ist nunmehr geplant, vom türkischen Hafen Iskenderun mit der Fähre nach Haifa zu fahren.

Somit hat sich auch der Rallyeverlauf ab Istanbul geändert:

01.Mai: Istanbul

02.Mai: Istanbul

03.Mai: Am Morgen Istanbul am Abend Ankara

04.Mai: Corum

05.Mai: Amasya

06.Mai: Ordu

07.Mai: Kars

08.Mai: Karahan

09.Mai: Irgendwo zwischen Ararat und Kapadokien

10.Mai: Kapadokien

11.Mai: Kapadokien

12.Mai:Iskenderun Fähre nach Haifa

13.Mai: Eintreffen in Haifa

14.Mai: Jerusalem, villeicht Bethlehem

15.Mai: Überquerung der Grenze bei Eilat nach Aquaba, Jordanien

16.Mai: Aquaba

17.Mai: Wüsten-Abschlussrallye im Wadi Rum. Abschlussparty

18. Mai: fliegenb die ersten schon zurück

 

 

 

Wir haben unseren Aufenthalt auf jeden Fall um 4 Tage verlängert und werden am 22.05.13 nach München zurückfliegen.

Nachfolgend möchten wir Euch unsere Erlebnisse während der Rallye auf diesem Weg mitteilen.

Also immer mal wieder auf unsere HP schauen!

 

 

 

 


06. Mai 2013, 06:26

8.-9. Rallyetag


8.​Rallyetag
15.​00 Uhr. Der Wagen hat wieder einen funktionstüchtigen neuen Kühler.
Doch dafür eine neue Hiobsbotschaft: der linke hintere Stoßdämpfer ist gebrochen. Einen Ersatz gibt es nicht, der müsste erst in Deutschland bestellt werden. Wir fahren trotzdem los, vermeiden Schlaglöcher (die es reichlich gibt), nach Bogazkale.
Die Landschaft nach Ankara verändert sich ständig. Edin Verkehrsschild weist darauf hin, dass ab hier im Winter Schneeketten angelegt werden müssen.
Kurz vor unserem Ziel, der Königsburg von Bogazkal, in einer traumhaften Gegend gelegen, geraten wir noch in eine große Schaafherde die nun den Weg versperrt.
Ankunft: 19.​50 Uhr.
Es folgt das “normale” Prozedere: Lage peilen, Zelt aufbauen und einrichten. Papierheißluftballone steigen bei Dunkelheit in den Himmel, anschließend ein Feuerwerk vor wunderschöner Kulisse.
Wenige Tropfen Regen versuchen uns den Abend zu versauern. Doch wir ließen es nicht zu, die Regenwolken verschwanden.
Tageshöchsttemperatur um 17.​00 Uhr: 32 Grad
Tageskilometer: 222

05.​05.​13
9.​Rallyetag
“Chinesenrallye” war heute angesagt. Von Bogazkale über Corum nach Amasya. Sie führte - im wahrsten Sinne des Wortes - über Stock und Stein, durch Dörfer, die wir sonst nie gesehen hätten. Die Zuschauer - Bewohner der Orte - standen am Straßenrand und winkten uns zu. Der TW 7000 war heute der Grund für einen kleinen Nothalt. Der linke vordere Blinker hat sich aus seiner Halterung gelöst und wurde mit dem Textilklebeband wieder angeklebt. Als wir Corum erreichten haben wir uns um den Erwerb von Lepi Lepi gekümmert. Auch bekannt unter dem Namen Kichererbsen. Denn das war eine Aufgabe, die wir in dieser Stadt erledigen sollten. In Merzifan stand der Besuch der Kara Mustafa Pasa Moschee auf dem Programm. Weiter nach Amasya. Hier wurden wir von der Polizei empfangen, die uns und weitere Rallyeteilnehmer ins Stadtzentrum vorausfuhr.
Nach der Hotelsuche hieß es sich ein wenig in der Stadt umzusehen. Mit ihren interessanten Yaliboyu Häusern und der Felsengräber der Könige lohnte sich der kleine Rundgang.
Leider ließ die verbleibende Zeit keine weitere Besichtigungen zu.
Am Abend hatte unser Tacho nur 192 km mehr angezeigt.
Heutige Höchsttemperatur betrug 28,​5 Grad.

Redakteur




04. Mai 2013, 13:15

4.-8.Rallyetag

30.​04.​2013
Abfahrt war für 8.​00 Uhr geplant. Doch heute waren wir super. Bereits 15 Minuten vorher waren wir unterwegs, die Sonderaufgabe, einen Basketballkorb zu finden. Bereits um8.​10 Uhr war es geschafft.
Das Fahren in Rumänien nervt. Ständige Geschwindigkeitsbeschränkung­en - in jeder Kurve sind nur 70 km/​h erlaubt. Doch offensichtlich gilt dies nur für Touristen. Sehr viel Polizei ist in den Ortschaften und auf der Strecke zu finden.
Um 16.​30 Uhr haben wir Bulgarien erreicht.
Nach Verhandlungen wegen des Übernachtungspreises haben wir uns in einem Hotel eingenistet.
Der Tageskilometerzähler zeigte heute 622 km an. Bei 33 Grad.

01.​05.​2013
Nach dem Frühstück haben wir den Ort Nessebar, der direkt am Schwarzen Meer liegt, besucht.
Von hier aus waren es knappe 100 km bis zur Bulgarisch/​Türkischen Grenze. Die Ausreise war schnell erledigt. Die Einreise dauerte schon etwas länger. Zuerst die Polizei: Einreisestempel, dann die KFZ-Registrierung und dann noch die Gepäckkontrolle.
Die Weiterfahrt wurde durch das Haltezeichen der Polizei gestoppt. Karl-Heinz hat die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 120 km/​h um 1 km/​h überschritten. Er kam lediglich mit einer mündlichen Verwarnung davon.
Istanbul. Gegen 19.​00 Uhr haben wir unser Ziel, das Fahrerlager an der Blauen Moschee erreicht. Lage peilen, Zelte direkt hinter unseren Fahrzeugen aufbauen, sich unter das Volk mischen, Abendessen.
Die erste Nacht im Zelt steht uns bevor.
Bertl und Egon haben noch eine nächtliche Begehung von Istanbul unternommen und tolle Bilder mitgebracht.
Tageskilometer: 450
Tageshöchsttemperatur 29 Grad.

02.​05.​13
Die Nacht zwischen den Moscheen war ungewöhnlich.
Geweckt wurden wir durch den morgendlichen 5.​00 Uhr-Gebetsruf des Muezzin. Wir waren auch sofort wach.
Unsere Zelte haben wir nicht abgebaut, denn diese Nacht sollen wir auch noch hier verbringen.
Gemeinsames Frühstück unter blauen Himmel.
Uns stand Zeit bis 11.​00 Uhr zur Verfügung, bis der Versuch eines Weltrekords mit den Mini-Baby-Racer erfolgen sollte.
Er war ERFOLGREICH. 270 dieser Mini-Baby-Racer standen am Start.
Am Abend hat unser “Übernachtungsnachbar” unseren TW 8000, der permanent Hydraulikflüssigkeit verloren hat, repariert.
Wieder ins Zelt.

03.​05.​2013
Zeltabbruch und Aufbruch zur Fähre, die nach dem “Le Mans-Start” um 12.​15 Uhr erreicht wurde.
Fahrt über den Bosporus. Wir sind in Asien.
Heutige Aufgabe war, den aus Bad Grönenbach mitgebrachten Baum in Sancaktepe , einem etwas 50 km außerhalb gelegenen Ort einzupflanzen.
Gegen 15.​15 Uhr war auch diese Aktion beendet.
Nun haben wir den Weg Richtung Ankara eingeschlagen. 416 km lagen vor uns.
22.​00 Uhr, eintreffen in der Cankaya Üniversitesi Ankara.
Wieder galt es die Zelte aufzuschlagen.
Tageshöchsttemperatur 30,​5 Grad.

04.​05.​13
Heute Nacht war es sehr kalt im Zelt. Aber was uns nicht umbringt……
Geplant war ein Besuch der Altstadt von Ankara. Aber es sollte anders kommen. Auf dem Weg dorthin zerlegte sich der Kühler vom TW 8000.
Z.​Zt. (13.​54 Uhr)sitzen wir irgendwo in Ankara in einer Autowerkstatt, werden nett unterhalten und auch verköstigt, warten aber ungeduldig auf die Ersatzzeile, die Gerd geholt hat.

Redakteur




29. April 2013, 21:34

3.Rallyetag

Am 27.​4. war unser erster Eintrag. Am 28.​4.​war die erste Autopanne und an diesem Tag erhielten wir den ersten Strafzettel.
Trotz all dieser Widrigkeiten haben wir um 17.​00 Uhr die Grenze zu Ungarn erreicht. Übernachtung in Simontornya, Fürdö.
29.​04.​13, Abfahrt 09.​20 Uhr, bei 23 Grad.
Zunächst durch das Ungarische Flachland erreichten wir gegen 15 Uhr die Rumänische Grenze. Interessant war dann die Fahrt durch die südlichen Ausläufer der Karpaten bis zur sehr breiten Donau.
Unterwegs trafen wir das Team 14, dass Probleme mit dem Motor hatte. Helfen konnten wir leider nicht.
Tagesziel um 21.​00 Uhr erreicht: Drobeta Turnu Severin.
Tageskilometer: 511.
Dem gesamten Team - und den Fahrzeugen - geht es gut.


Redakteur




27. April 2013, 21:53



Hier ist er: Unser erster Eintrag in unserem Blog.
Heute Morgen um 10.​49 Uhr sind wir von Oberstaufen gestartet. Doch direkt in Richtung Istanbul, das erste gemeinsame Ziel, konnten wir nicht starten. Zunächst haben wir unser gespendetes Instrument, eine Geige, am Start abgegeben und haben dafür eine Trompete erhalten, die wir in der Türkei an eine Musikschule übergeben sollen. Weiter erhielten wir einen Schultornister der ebenfalls übergeben werden soll.
Auf drei Schreibmaschinenseiten bekamen wir die Anweisung auf Umwegen nach Haldenwang zu fahren. Hier erhielten wir drei Mini-Babyracer, für jedes Fahrzeug eins,​die wir rallyemässig stylen mussten und ein Wettrennen damit fahren sollten….
Aber dann ging es los: über Schongau, Peißenberg, Bad Tölz, Miesbach, Rosenheim,​kleine Pause in Prutting und über Traunsteinein ,​Salzburg ging es nach Abersee.​1.​Etappe Material und Mannschaft gut drauf.
Tageskilometerleistung: 351 km.

Redakteur



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